TONTON bietet Raum für musikalische Experimente, Annäherungen und kreative Versuche. Wir sehen uns als Plattform, auf der elektronische Musik mit zeitgenössischer Klangkunst, visueller Kunst und Performance verschmilzt. Die Konzerte und Darbietungen sind improvisiert und variieren in ihrer Dauer, abhängig von der Dynamik der Performance, bzw. Konzerts und dem Input der beteiligten Künstler:innen, etwa eine Stunde.

Freitag, 24. Januar 2025
w/ Julie Semoroz & Beatrice Beispiel
_78 & Luss
IOKOI

Julie Semoroz est une artiste franco-suisse basée à Genève, reconnue pour sa capacité à fusionner l’art et la science à travers le son. Son travail explore les propriétés physiques du son et son interaction avec le corps humain et l’environnement, créant des installations et des performances immersives qui remettent en question nos perceptions de l’espace et du temps. S’inspirant de disciplines telles que la biologie, la neuroscience et la philosophie, elle examine des thèmes tels que la communication interespèces et la vocalisation émotionnelle. Elle collabore avec des artistes et des scientifiques sur des projets individuels et collectifs, qui ont été présentés à l’international. Elle a reçu de nombreuses bourses de recherches et a été nominée pour le Prix Russolo et les Swiss Art Awards et bénéficié d’un soutien du Fonds national Suisse scientifique pour son projet DOUZE MILLE VINGT en collaboration avec Didier Grandjean et le CICA, Chair des sciences affectives de l’université de Genève en 2021.

Beatrice Beispiel aka Julie B. (sie/ihr, geboren 1999 in Biel/Bienne, Schweiz) ist Sängerin, Komponistin und Improvisatorin. Sie hat ein Bachelorstudium an der HKB Bern, Abteilung Jazz, absolviert und ist nun freischaffende Künstlerin. Sie improvisiert und komponiert in unterschiedlichen Formationen (aktuell: Beatrice Beispiel, Cocon Javel, Ander, Neo Latex). Ihre Arbeit konzentriert sich auf experimentelle und elektronische Musik, Interdisziplinarität und Improvisation.

_78 aka Fred Bürki is an interdisciplinary drummer who oscillates between jazz, hip hop, electronica off-spaces and dance theatres. His style blends the the essentialist groove fundamentals of hip hop with the multi-directional drumming of spiritual jazz, and sculptural sound design elements of electronica. He is the drummer for Emilie Zoé, Sirens of Lesbos, and Me&Mobi. But it is his solo performances where his unique connect-the-dots happens. He is a graduate of HEM Lausanne and HKB Bern. Originally from Liege, Belgium, he currently resides in Bern, Switzerland.

Luss macht Bassmusik. Der Sound des Produzenten und Liveacts aus Graubünden reicht von Dub bis Dub Techno. Sphärische Chords, in Delay und Reverb getränkt, tänzeln über satte Basslines und Beats hinweg, dabei immer schön minimalistisch und deep. Mit Synthesizern, Samplern und Effektgeräten wird der Klang live geformt und trifft roh und unpoliert auf dein Gehör.

IOKOI aka Mara Miccichè ist eine Komponistin und Klangkünstlerin aus Zürich. Ihr Debütalbum «Liquefy» (2016) erforschte die Bedeutungen des Selbst im digitalen Zeitalter und wurde als interaktive audiovisuelle Performance mit Video-Künstler ARIA präsentiert. Songs daraus wurden 2020 in der chilenischen Serie «La Jaurìa» verwendet. Ihr Nachfolgewerk «Tales of Another Felt Sense of Self» (2021) verbindet Musik, Video, Geruchs- und visuelle Kunst – Ein multidisziplinäres Werk, das Identität und Verbindungen zwischen Selbst und Anderen erforscht zwischen Avant-Pop, Spoken Word und Klangexperimenten aus Field Recordings und Sound Design.  Sie vertont Stummfilme in verschiedenen Formationen, tourte in Südamerika und China und arbeitet an der Schnittstelle von Musik, Film und Installationen. Im 2021/22 war sie mit Residenzen in Berlin aktiv und komponierte mit Julian Sartorius und Balz Bachmann die Musik für den preisgekrönten Film «Becoming Giulia». Sie ist Mitbegründerin des Labels -OUS und des Kollektivs MADAM.

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